Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und an das Schicksal der Menschen, die unter den Kriegswirren nach dem Angriff auf die Ukraine leiden, finden am Volkstrauertag, 13. November, wieder Gedenkfeiern in den Gelderner Ortschaften statt. Die Veranstaltungen verstehen sich zugleich als Mahnungen für den Frieden. In seiner Eigenschaft als Ortsverbandvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser die Bevölkerung und die Vereine, sich an den Gedenkfeiern zu beteiligen.
Wie die Vereinsgemeinschaft Hartefeld, Vernum, Poelyck mitteilt, werden sowohl in Vernum als auch in Hartefeld Kränze niedergelegt. „Unsere Vereine haben beschlossen, es bei einer gemeinsamen Gedenkfeier am Hartefelder Ehrenmal neben dem „Alten Pfarrhaus“ zu belassen“, so der scheidende Vorsitzende Herbert van Stephoudt. Demnach werden sich die Vereine am Sonntag, 13. November, gemeinsam nach der Messe zum Ehrenmal begeben. Die Rede zur Gedenkfeier hält der Vernumer Ortsbürgermeister Norbert Clancett. Das Kommando führt die Löscheinheit Hartefeld-Vernum. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an der gemeinsamen Gedenkfeier teilzunehmen.
Nach der Veranstaltung zieht die Vereinsgemeinschaft zu den Klängen des Spielmannszuges „Blau-Weiß“ zurück zur Kirche. Dort endet die Gedenkfeier.